Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende entgegen. Zeit auf die vergangene Saison zurückzublicken. Hier kommt mein Jahresrückblick 2019:
Beginn der Laufsaison
Das Wettkampfjahr begann mit dem 10 Kilometer Lauf bei der Triathlon Convention Europe in Langen, gefolgt vom Halbmarathon in Bad Münster am Stein, dem Seppel-Kiefer-Lauf. Beide Rennen waren solide, aber mit viel Luft nach oben.
Der erste Meilenstein sollte der Hamburg Marathon werden. Klares Ziel: neue persönliche Bestzeit und unter 2:45 laufen, denn ich wollte mich über die Zeit für den Tokyo Marathon qualifizieren. Ende April zeigte sich Hamburg von seiner fiesen Seite: saukalt und Dauerregen. Ich weiß immer noch nicht genau, wie ich es geschafft habe, aber mit 2:43:02 habe ich mein selbst gestecktes Ziel deutlich erreicht. Mein Trainer Mättz von Running Green hat mich mal wieder perfekt eingestellt. Richtig geil! (hier gibt’s den Rennbericht)
Als kleiner Downer kommt dann ein paar Monate später die Absage für Tokyo. So eine Scheiße!
Den Sonntag nach Hamburg habe ich als Pacemaker den Halbmarathon beim Gutenberg Marathon in Mainz als locken Longrun genutzt. Just for fun. Muss auch mal sein.
Jahresrückblick 2019 – Die Triathlonsaison startet
Anfang Juni dann endlich der Start in die Triathlon Saison. Die OD beim Quarterman sollte es werden. Es lief so semi gut. Einige Probleme mit der Verpflegung sorgten dafür, dass ich beim Laufen keine Körner mehr hatte. Ein Rennen der Kategorie “man lernt nie aus”.
Zwei Wochen später sollte es beim Indeland Triathlon besser laufen. Mein vierter Start in Folge am Blausteinsee wurde erneut mit dem ersten Platz in der AK auf der Olympischen gekrönt und das obwohl mir ein Norovirus in der Woche vor dem Start zwei Nächte im Krankenhaus beschert hat.
Einige Tag vor dem Start auf der Mitteldistanz beim Hofheimer Triathlon werde ich von eine Wespe ins Gesicht gestochen. Irgendwie ist der Wurm drin. Durch die erforderliche Cortison-Einnahme fällt der Start ins Wasser. Das sollte eigentlich der Testlauf für Vichy werden. Glücklicherweise kann ich eine Woche später spontan beim Frankfurt City Triathlon auf die Mitteldistanz gehen. Das Rennen dort läuft mega geil. Top 10 Platzierung und ein weiterer AK-Sieg sind nach der Vorgeschichte mehr als unerwartet. Eine gelungene Generalprobe für den Ironman Vichy drei Wochen später. (hier gibt’s den Rennbericht)
Beim Ironman Vichy dann das erwartete Hitzerennen. Bei bis zu 36°C eine wahre Hitzeschlacht und mit über 2200 Höhenmeter eine hammerharte Radstrecke. Das Rennen hatte Höhen und Tiefen und endete mit einem unerwarteten zweiten Platz in der Altersklasse. Kona, der Ironman Hawaii, Weltmeisterschaft 2020! Was willst du mehr? (hier gibt’s den Rennbericht)
Herbstläufe
Zurück in der Heimat ist die Triathlon Saison bereits beendet. Aber es stehen noch ein paar Läufe an.
Beim Alagastlauf noch Gesamtzweiter, kann ich beim Marienwörthlauf den Gesamtsieg über die 10 Kilometer holen. Mein erster Sieg bei einer Laufveranstaltung. Check!
Den Frankfurt Marathon bin ich dann erneut als Pacemaker am Start. Ansage 2:58, Zieleinlauf bei 2:57:43. Punktlandung. (hier gibt’s den Rennbericht)
Doch Frankfurt war nur das Warmup für das letzte Event des Jahres: den New York City Marathon. Zeit? Egal! Der war einfach für die Bucket-List! (hier gibt’s den Rennbericht)
Jahresrückblick 2019 – Dank & Ausblick
Das Sportjahr 2019 ist zu Ende. Es lief wieder grandios! Dank gebührt meinem Trainer Mättz von Running Green! Alle Prophezeiungen haben sich erfüllt. 2020 dann der Hawaii-Sieg!
Ein großes Dankeschön geht auch an Katja Kruse für die tolle Beratung in Ernährungsfragen und an Bettina Fuhrmann für das Richten der alten Knochen.
Außerdem natürlich an Cube Bikes, Fe226 und Zoggs für den Materialsupport!
Die Planungen für 2020 sind schon fast abgeschlossen. Das Highlight wird der Ironman Hawaii, aber neben dem IM 70.3 Luxemburg stehen noch ein paar weiter interessante Rennen im Kalender. Seid gespannt.
Wir sehen uns an der Finishline!
PS: wen es interessiert, hier noch mein statistischer Jahresrückblick: